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Hagemeyer Retail GmbH & Co.KG

Jetzt erst recht! - Hagemeyer launcht Online-Shop in Krisenzeiten

Über Hagemeyer

Unternehmen: Hagemeyer Retail GmbH & Co. KG

Gründung: 1879

Branche: Fashion

Umsatz: 45 Mio. Euro (2017)

Mitarbeiter: ca. 400

Das Unternehmen

Hagemeyer ist seit über 140 Jahren das führende Fashionhaus in Ostwestfalen mit Filialen Minden, Stadthagen und Bad Oeynhausen. Nach dem letzten großen Umbau im Stammhaus Minden im Jahr 2009 wurde die Fläche dort auf 18.000 m² aufgestockt. In allen drei Häusern werden den Besuchern trendige Mode, Lifestyle und kulinarische Highlights geboten. Der Gründergedanke lebt im Unternehmen Hagemeyer auch in der fünften Generation ungebrochen weiter.

„Wachstum ist Fortschritt“, nach dieser Maxime handeln auch die heute in der Verantwortung stehenden Unternehmerpersönlichkeiten Jürgen Ahrens, Daniela Drabert und Stephan Ahrens, die die Firma Hagemeyer zu einem der größten in Privatbesitz befindlichen Einzelhandelsunternehmen gemacht haben.

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Der Projektverlauf

Innerhalb von nur 18 Arbeitstagen ging am 8. Mai 2020 der Online-Shop des Modefilialisten Hagemeyer online. Mit mehr als 100.000 Artikeln, mehr als 350.000 Varianten und 500 Kategorien, möchte Hagemeyer seinen Kunden vor allem auf regionaler Ebene ein digitales Einkaufserlebnis bieten. Dabei stand zu Beginn die Idee, eine Kundenplattform für die 90.000 VIP-Kunden zu erstellen. Torben Hauffe, Customer Success Manager bei best it, sah mit Beginn der Corona-Krise hier eine Chance für Hagemeyer, sich zukunftsfähig aufzustellen und motivierte Martin Heinzmann, COO und „Chef-Digitalisierer“ bei Hagemeyer, das Projekt in Angriff zu nehmen – gerade auch im Hinblick auf einen erneut drohenden Lockdown im Herbst, der weitere Risiken bedeuten kann. „Wir möchten zeigen, dass sich antizyklisches Handeln in Krisenzeiten und Investitionen in die Digitalisierung unseres Geschäfts lohnen“, so Heinzmann.

Mittlerweile sind bei Hagemeyer alle drei Filialen in Minden, Stadthagen und Bad Oeynhausen wieder geöffnet, während ausgewählte Mode-Highlights jetzt auch bequem von zuhause geshoppt werden können. Marke von A wie Adidas bis Z wie Zero stehen Kunden zur Verfügung.

Dafür sorgt technisch die Plattform der neuesten Version von Shopware 6.2. best it und Shopware können auf eine nunmehr jahrzehntelange erfolgreiche Erfahrung zurückblicken, sodass die Anbindung von vorhandenen Systemen reibungslos verlief. Dabei hat die neue Technologie von Shopware darin unterstützt, komplexe Anbindungen wie die an Microsoft Dynamics NAV von Hagemeyer durch Standardisierung zu vereinfachen.Zukunftsfähig wird das Gesamtpaket durch die Einbindung der Lösung von Fashion Cloud, die zudem das Einkaufserlebnis für Kunden erheblich durch die Anreicherung mit Produktdaten direkt von den Lieferanten verbessert. best it hat hier als erstes Unternehmen eine Schnittstelle zwischen den Lösungen von Shopware und Fashion Cloud entwickelt.

Um die Projektkommunikation klar und zielführen zu gestalten, hat best it Hagemeyer einen zentralen Ansprechpartner zur Seite gestellt. „Die Zusammenarbeit war sehr konstruktiv und reibungslos. Wir hatten stets einen klaren Fokus im Projekt und unsere Projektleitung war bei best it in den meisten Fällen sehr gut erreichbar“, bestätigt Martin Heinzmann.

Die technischen Fakten

  • 6.3.0.2 Enterprise Edition von Shopware

  • über 350.000 Varianten

  • über 500 Kategorien

  • Einsatz von Shopware 6 Erlebniswelten

  • Einsatz von Navision und Fashion Cloud als Dienstleister

  • CleverReach als Newsletter-Marketing-Tool

  • Google Analytics als Monitoring-Tool

  • Einbindung von Multichannel-Schnittstellen direkt aus Navisdion, um die Artikel auch auf externen Plattformen zu verkaufen

  • zertifizierter Shopware Hosting Partner: Dogado

  • Hosting-Szenario durch Cloud Server Lösung von Dogado (Mysql, Redis, Elasticsearch)

Einen Blick zurück

Die Corona-Pandemie hat das Unternehmen wie so viele Händler nun vor eine völlig neue Herausforderung gestellt. COO Martin Heinzmann blickt zurück und erinnert an fast vergessene Zeiten: an Wirtschaftswunder und Sommerschlussverkäufe, wo Kundenmassen durch die Türen des Fashionhauses strömten, um heißbegehrte Schnäppchen zu ergattern. Inzwischen hat sich gezeigt, wie nachhaltig und wichtig diese Entscheidung für den Ausbau der Digitalisierungsstrategie war. Denn der zweite Lockdown blieb nicht aus. Und Verbraucher haben gemerkt, dass sie auch von Zuhause aus bequem und reibungslos einkaufen können.

Im Video-Interview erklärt Martin Heinzmann, wie das E-Commerce-Projekt mit best it und Shopware 6 in die Wege geleitet wurde und welche Lehren er aus der Corona-Pandemie zieht.

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